Eine Weihnachtspyramide ist ein Lichtergestell und wird heute in Deutschland vorwiegend als weihnachtlicher Zimmerschmuck verwendet. Sie ist eine Art „Karussell“, welches sowohl christliche Motive, weihnachtliche Motive oder auch z.b Waldmotive zum Thema haben kann. Angetrieben wird die Weihnachtspyramide traditionell mit Hilfe der von den Kerzen aufsteigenden Wärme, welche das Flügelrad mit Stab und Teller in Bewegung setzt. Ebenso gibt es Wärmespiele, diese werden mit Hilfe der von unten aufsteigenden Wärme angetrieben.. Üblicherweise hat eine Weihnachtspyramide ein aus Holz gefertigtes, auf einer vier- bis achteckigen Grundplatte stehendes Gestänge mit sich nach oben verjüngender Form. Im Inneren enthält diese eine senkrechte, in einem Glas- oder Keramik-Lager drehbar gelagerte Welle, an der ein Teller befestigt ist. Auf diesem Teller werden verschiedene geschnitzte oder gedrechselte Figuren platziert. Am oberen Ende der der Pyramide befindet sich das Flügelrad für den Antrieb. Um die Pyramide herum werden Kerzen angebracht. Durch die von den Kerzen erwärmte Luft wird das Flügelrad in Drehung versetzt, das wiederum über die senkrechte Welle die Teller mitsamt den Figuren antreibt. Als praktische Alternative setzen sich seit geraumer Zeit auch Pyramiden für Teelichter durch, bei diesen kommen statt der üblicherweise eingesetzten Pyramidenkerzen die praktischen und schnell zu wechselnden Teelichter zum Einsatz. Weihnachtspyramiden vermitteln ein Gefühl des Wohlbefindens und sind bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen beliebt. Weitere Unterkategorien:
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